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Sprechblase mit dem Text Einfach erklärt; Susanne GöbelEsther Junghans lebt seit vielen Jahren mit Persönlicher Assistenz.

 

Persönliche Assistenz bedeutet:

Esther Junghans bekommt für ihr Leben Unterstützung.

 

Dafür hat sie persönliche Assistenz-Personen.

Sie ersetzen ihre Arme und Beine.

Damit sie selbstbestimmt leben kann.

 

 

Aber manchmal ist das schwer:

Gute Assistenz-Personen zu finden.

 

Deshalb macht Esther Junghans für den Beruf Persönliche Assistenz Werbung.

 

 

Zeichnung von einer Zeitung
© Lebenshilfe Bremen - siehe Text-Ende

Sie und ihre persönliche Assistentin haben mit der Journalistin Karin Pütz gesprochen.

Karin Pütz hat einen Bericht über die beiden Frauen geschrieben.

 

Hier geht es zu dem Bericht vom 14. Februar 2022:

Artikel im Trierer Volksfreund in schwerer Sprache.

 

 

 

Das NETZWERK ARTIKEL 3 findet:

Das ist eine gute Nachricht zur Inklusion.

 

Also hat Ottmar Miles-Paul auch ein Interview mit Esther Junghans gemacht.

 

Darin berichtet Esther Junghans:

Das ist ihr für Persönliche Assistenz besonders wichtig!

 

 

 

Foto von Esther Junghans
© Esther Junghans

Persönliche Assistenz ist für ein selbstbestimmtes Leben sehr wichtig!

Esther Junghans findet:

Der Beruf Assistenz-Person ist ein sehr wichtiger Beruf.

 

Denn:

Mit Persönlicher Assistenz können behinderte Menschen selbstbestimmt leben.

 

Esther Junghans sagt es so:

„Ich kann meinen Tagesablauf mit der diensthabenden Assistenz gestalten, wie es für mich passt.“

 

 

 

 

Zeichnung von sechs übereinander liegenden Geldscheinen, zuoberst ein 50-Euro-Schein
© Lebenshilfe Bremen

Assistenz-Personen müssen gut bezahlt werden!

Esther Junghans findet:

Assistenz-Personen müssen gut bezahlt werden.

Denn sie machen wichtige Arbeit.

 

Esther Junghans sagt es so:

„Mein … Wunsch wäre die Anerkennung des Berufes der persönlichen Assistenz mit fairer Bezahlung.“

 

 

 

Zeichnung eines Dienstsplans
© Lebenshilfe Bremen

Leben mit Persönlicher Assistenz!

Früher hatte
Esther Junghans
einen Pflege-Dienst.

Der kümmerte sich um ihre Assistenz-Personen.

 

Seit vielen Jahren macht Esther Junghans das selbst.

Sie ist die Chefin für ihre Assistenz-Personen.

 

In schwerer Sprache heißt das:

Sie nutzt das Arbeitgeber-Modell.

 

 

 

Esther Junghans und ihr Mann haben viel erreicht!

Sie sind von München nach Trier umgezogen.

Auch dort hat Esther Junghans Persönliche Assistenz.

 

Sie beschreibt ihre Assistenz heute so:

Zeichnung einer Rollstuhlfaherin mit Assistentin beim Einkaufen
© Lebenshilfe Bremen

„Meine Unterstützung
erstreckt sich
über den ganzen Tag,

angefangen
vom Aufstehen,
während der Arbeitszeit bis hin zu Freizeit
und zur Unterstützung
im Haushalt.“

 

 

 

Das wünscht sich Esther Junghans noch!

„Ich wünsche mir, dass Menschen mit Behinderungen in allen Bundesländern, also auch in meiner Heimat, dem Saarland, ihr Leben selbstbestimmt gestalten können.

 

 

 

Hier geht es zu dem Interview von Ottmar Miles-Paul mit Esther Junghans:

Gute Nachricht vom 28. Februar 2022 in schwerer Sprache

 

 

 

Bild-Nachweis für die Zeichnungen der Lebenshilfe: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen, Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013