Berlin: "Seit heute befindet sich mein Buch auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste. Platz 13, das hätte ich nie für möglich gehalten. Das Buch erschien im Rowohlt-Verlag und stellt die These auf, dass nur die Begegnung uns weiterbringt. Ich gehe darin der Frage nach, wie wir es schaffen, eine neue Alltagskultur zu etablieren, die Menschen mit Behinderungen wertschätzt." Dies schreibt Raúl Krauthausen über sein neues Buch "Wer Inklusion will, sucht Wege. Wer sie nicht will, findet Ausreden" in seinem aktuellen Newsletter. Dass ein Buch von einem Inklusionsaktivisten, der selbst behindert ist, es auf die Bestseller-Liste des SPIEGEL schafft, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
"Außerdem hatte ich die Ehre, im SZ-Magazin bei der ‚Sagen Sie jetzt nichts‚-Fotoreihe mitzumachen. Es entstand ein Interview ohne Worte über den Stand der Barrierefreiheit in Deutschland, meine Kraftquellen und das beste Pokerface in Talkshows. n-tv.de erklärte ich warum behinderte Menschen keine Monster oder Superhelden sind. Obwohl in Deutschland viel über Inklusion geredet wird, sind wir von einer inklusiven Gesellschaft weit entfernt. Meine These, warum das so ist, habe ich auf radioeins erzählt. Im IGEL-Podcast gibt es einen guten Vorgeschmack auf das Buch, inklusive Hörprobe, und die eine oder andere Antwort, wie Inklusion gelingen kann. Was für eine Woche“, berichtet Raúl Krauthausen weiter über die erste Woche nach dem Erscheinen seines neuen Buches beim Rowohlt Verlag.