Ende August prüfen die Vereinten Nationen:
Macht Deutschland genug für inklusive Bildung.
Der Kölner Verein mittendrin will in Genf dabei sein.
Das Übereinkommen über die Rechte von behinderten Menschen
Ein Übereinkommen ist so etwas wie ein Vertrag.
In diesem Übereinkommen geht es um die Rechte von behinderten Menschen.
Das Übereinkommen heißt in schwerer Sprache:
UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Die Vereinten Nationen haben das Übereinkommen geschrieben.
In Deutschland gilt das Übereinkommen seit 2009.
Hier geht es zu dem Übereinkommen in Leichter Sprache.
Warum wird Deutschland geprüft?
Deutschland muss sich an die Regeln von dem Übereinkommen halten.
Ein Fach-Ausschuss von den Vereinten Nationen prüft jetzt:
Hält sich Deutschland an die Regeln?
Macht Deutschland genug für die Inklusion von behinderten Menschen.
Diese Prüfung heißt in schwerer Sprache:
Staaten-Prüfung.
Die Prüfung ist am 29. und 30. August 2023.
Die Prüfung findet in Genf statt.
Was hat der Kölner Verein mittendrin mit der Prüfung zu tun?
Bei mittendrin kämpfen Eltern von behinderten Kinder dafür: behinderten Kinder sollen in Regel-Schulen gehen können.
Die Eltern fordern inklusive Bildung.
Die Eltern von mittendrin finden:
- Deutschland bricht die Regeln für inklusive Bildung.
- Fast alle Bundes-Länder kümmern sich nicht wirklich um das Recht auf inklusive Bildung.
Sie verweigern behinderten Kindern oft das Recht auf inklusive Bildung.
Deshalb wollen einige Eltern von mittendrin nach Genf fahren.
Sie sind sich sicher:
- Jetzt kommt ans Licht, dass Deutschland nicht genug für inklusive Bildung macht.
- Deutschland muss deshalb gerügt werden.
Die Eltern wollen das erreichen:
Die Öffentlichkeit soll endlich davon erfahren.
Die Eltern haben dieses Bild für ihre Aktion gemacht:
Das steht auf dem Bild:
„Eltern fordern inklusive Bildung.
14 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention
Wann setzt Deutschland das Recht auf inklusive Bildung endlich um?
Am 29.8. prüft die UNO die Umsetzung der UN-BRK in Deutschland. Wir sind vor Ort.
Kommt mit nach Genf!!!“
NETZWERK ARTIKEL 3 findet das eine gute Nachricht zur Inklusion:
Eltern von behinderten Kindern und behinderte Menschen machen sich auf den Weg nach Genf.
Sie sind bei der Staaten-Prüfung vor Ort dabei.
Sie verschaffen sich Gehör.
Hier geht es zu einem Interview mit Eva-Maria Thoms.
Sie ist die Vorsitzende vom Verein mittendrin.
In dem Interview geht es um die geplante Aktion in Genf.
Das Interview ist in schwerer Sprache.
Hier geht es zu mehr Infos über die Fahrt nach Genf.
Die Infos sind in schwerer Sprache.
Bild-Nachweis für die Zeichnung der Lebenshilfe Bremen:
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen, Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013