Logo: Gute Nachrichten zur Inklusion Copyright: Marleen Soetandi

Sprechblase mit dem Text Einfach erklärt; Susanne GöbelWie wird das Jahr 2024?
Das weiß niemand.

Aber das ist sicher:
Auch im Jahr 2024 wird es gute Nachrichten zur Inklusion geben.

Das teilte Ottmar Miles-Paul mit.
Er leitet das Projekt „Gute Nachrichten zur Inklusion“.

 

 

Logo Gute Nachrichten zur Inklusion

Was ist das Projekt „Gute Nachrichten zur Inklusion“?

In dem Projekt geht es um gute Nachrichten zur Inklusion.
Das Projekt zeigt nur gute Beispiele von Inklusion.

Zeichnung eines Blatt Papier, auf dem das Logo der Vereinten Nationen und Schrift zu sehen ist.
© Lebenshilfe Bremen

Das Projekt berichtet zum Beispiel darüber, wie das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von behinderten Menschen umgesetzt wird.

Der schwere Name für dieses Übereinkommen ist:

UN-Behinderten-Rechts-Konvention.

Ein Übereinkommen ist so etwas wie ein Vertrag.

 

Das Projekt berichtet immer wieder über Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen.
Diese Menschen machen sich für Inklusion stark.
Dabei sind sie erfolgreich.

Durch das Projekt sollen Menschen Ideen bekommen:
Was kann man für die Inklusion von behinderten Menschen tun.

Alle guten Nachrichten werden auf dieser Internet-Seite veröffentlicht.

 

 

Logo Netzwerk Artikel 3
© NETZWERK ARTIKEL 3

Wer macht das Projekt „Gute Nachrichten zur Inklusion“?

Es ist ein Projekt vom NETZWERK ARTIKEL 3.

 

Das Projekt gibt es seit 1. Oktober 2021.
Das Projekt läuft bis zum 30. September 2025.

 

Logo Gefördert durch die Aktion Mensch
© Aktion Mensch

Die Aktion Mensch fördert das Projekt mit Geld.

 

 

Wie viele guten Nachrichten hat das Projekt schon aufgespürt?

Seit 1. Oktober 2021 waren es über 250 gute Nachrichten.
Allein 2023 waren es über 110 Berichte.

 

 

Foto von Ottmar Miles-Paul
© Irina Tischer

Warum ist Ottmar Miles-Paul das Projekt so wichtig?

Ottmar Miles-Paul leitet das Projekt.

Er weiß:

  • Behinderte Menschen müssen immer noch für ihre Menschen-Rechte kämpfen.

  • Behinderte Menschen müssen sich immer mit vielen Problemen herum-plagen.

 

Ottmar Miles-Paul findet aber:
Wir müssen viel öfter erzählen, wo Inklusion schon gelingt.
Wir müssen viel öfter lesen
, wofür sich behinderte und nicht behinderte Menschen stark machen.

Er meint:
„Ich hoffe, dass wir von den guten Nachrichten zur Inklusion lernen.
Oft lernt man von guten Dingen mehr als von bloßer Kritik.
Es ist oft schwer, gute Dinge aufzuspüren.
Selten sind Lösungen oder Projekte perfekt.
Aber es gibt viele gute Entwicklungen.
Sie werden im Alltag nicht oder kaum gesehen werden.“

 

Dazu ein Beispiel:

Flagge der Schweiz
© pixabay

In der Schweiz gab es eine gute Idee zum Einkaufen in Supermärkten.
Manche Supermärkte haben sogenannte stille Stunden.

In den stillen Stunden gibt es keine Musik in den Märkten.
Das Licht ist nicht so grell.
Die Kassen machen keinen Klingel-Ton.

Stille Stunden helfen oft autistischen Menschen.
Sie helfen aber auch anderen Menschen.

Die „Guten Nachrichten zur Inklusion“ haben schon im Dezember 2021 über die stillen Stunden in der Schweiz berichtet.

Inzwischen ist daraus eine kleine Welle geworden.
Es kommen immer mehr Supermärkte dazu, die auch stille Stunden anbieten.

 

Die guten Nachrichten berichten auch über politische Erfolge.

Zeichnung, wie die beiden geplanten Ausweise vielleicht aussehen werden
© Europäische Kommission

Zum Beispiel über den europäischen Behinderten-Ausweis und den europäische Park-Ausweis.

 

Worüber werden die „Guten Nachrichten zur Inklusion“ 2024 berichten?

Wir dürfen gespannt sein.

Ottmar Miles-Paul sagt dazu:
„Gute Nachrichten müssen auf jeden Fall zeigen, dass das Leben von behinderten Menschen besser geworden ist.“

Also: Tipps sind herzlich willkommen!

Wer Tipps für gute Nachrichten zur Inklusion hat, kann Ottmar Miles-Paul eine Nachricht schreiben.
Seine E-Mail-Adresse ist: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Hier geht es zu allen guten Nachrichten zur Inklusion auf der Internet-Seite.

 

 

Bild-Nachweis für die Zeichnung der Lebenshilfe Bremen:
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen, Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013